Kompetenz Mentor
Der Kompetenz Mentor ist ein Konzept, das darauf abzielt, die 64 Schlüsselkompetenzen, die im KODE® KompetenzAtlas von Prof. Dr. John Erpenbeck und Prof. Dr. Volker Heyse definiert sind, zu präsentieren und Wege aufzuzeigen, wie diese Kompetenzen gefördert und entwickelt werden können.
Der KODE® KompetenzAtlas ist das Ergebnis einer umfangreichen Studie, in der über 300 Kompetenzbegriffe den grundlegenden Kompetenzfeldern zugeordnet wurden. Diese 64 Teilkompetenzen sind in der Praxis als Handlungsfähigkeiten erkennbar und werden nicht als bloße Eigenschaften oder Persönlichkeitsmerkmale missverstanden.
Der Kompetenz Mentor könnte also als eine Art Wegweiser dienen, der die einzelnen Kompetenzen vorstellt und praktische Ansätze bietet, um diese zu stärken.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Kompetenz Mentor kein Ersatz für individuelles Training oder professionelle Beratung ist, sondern vielmehr ein Instrument, das dazu beiträgt, ein Bewusstsein für die Bedeutung von Kompetenzentwicklung zu schaffen und individuelle oder organisationale Entwicklungsprozesse anzustoßen. Der Mentor kann dabei helfen, Kompetenz-Anforderungsprofile zu entwickeln und auf der Grundlage von Querschnittskompetenzen individuelle Stärken und Entwicklungspotenziale zu identifizieren.
Grundkompetenzen
Hier sind einige Beispiele für Kompetenzarten, die in vier Grundkompetenzen unterteilt werden können:
- Personale Kompetenz: Selbstbewusstsein, Selbstreflexion, Motivation, Zuverlässigkeit.
- Aktivitäts- und Handlungskompetenz: Initiative, Flexibilität, Zielstrebigkeit, Ausdauer.
- Fach- und Methodenkompetenz: Fachwissen, Analytisches Denken, Problemlösungsfähigkeit, Organisationsfähigkeit.
- Sozial-kommunikative Kompetenz: Teamfähigkeit, Empathie, Interkulturelle Kompetenz, Verhandlungsgeschick.
KompetenzAtlas
Der KODE® KompetenzAtlas ist ein umfassendes Instrument für die Diagnostik, Entwicklung und das Management von Kompetenzen. Er wurde von Prof. Dr. John Erpenbeck und Prof. Dr. Volker Heyse entwickelt und basiert auf empirischen Studien. Der Atlas teilt Kompetenzen in vier strategische Gruppen ein:
- Personale Kompetenz: Die Fähigkeit, sich selbst gegenüber kritisch und reflektiert zu verhalten, produktive Einstellungen und Werte zu entwickeln und danach zu handeln.
- Aktivitäts- und Handlungskompetenz: Die Fähigkeit, Wissen und Können aktiv umzusetzen und willensstark zu handeln.
- Sozial-kommunikative Kompetenz: Die Fähigkeit, mit anderen zu kooperieren, zu kommunizieren und Beziehungen aufzubauen.
- Fach- und Methodenkompetenz: Die Fähigkeit, mit fachlichem und methodischem Wissen Probleme zu lösen und analytisch sowie systematisch zu denken.
Jede dieser Gruppen beinhaltet 16 Teilkompetenzen, was insgesamt 64 definierte Kompetenzen ergibt. Der KompetenzAtlas wird in vielen Unternehmen als Grundlage des Kompetenzmanagements verwendet und hilft dabei, Kompetenzen messbar und entwickelbar zu machen. Er ist besonders dafür bekannt, dass er die Kompetenzen nicht als isolierte Eigenschaften, sondern als handlungsorientierte Fähigkeiten darstellt.
Nicht- Intendierte (beuläufige) Kompetenzentwicklung
Beiläufige Kompetenzentwicklung, auch als informelles Lernen bekannt, ist ein Prozess, bei dem Individuen Fähigkeiten und Wissen durch alltägliche Aktivitäten, Interaktionen und Erfahrungen erwerben, oft ohne eine formelle Ausbildung oder Unterricht. Dies geschieht in der Regel unbewusst und ohne explizite Absicht zu lernen. Hier sind einige Beispiele für beiläufige Kompetenzentwicklung:
- Lernen durch Beobachtung: Ein Praktikant in einem Unternehmen beobachtet erfahrene Kollegen und lernt durch deren Verhalten und Vorgehensweisen.
- Erfahrungslernen: Ein Projektmanager verbessert seine Führungsqualitäten, indem er verschiedene Projekte leitet und aus den Herausforderungen und dem Feedback lernt.
- Soziales Lernen: Durch die Zusammenarbeit in einem Team und den Austausch mit Kollegen entwickelt eine Person ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen weiter.
- Selbstgesteuertes Lernen: Jemand, der ein neues Hobby wie Fotografie beginnt, lernt durch Ausprobieren verschiedener Techniken und den Austausch in Online-Foren.
Diese Art der Kompetenzentwicklung ist besonders wertvoll, da sie eng mit realen Situationen verknüpft ist und oft zu einer tieferen Verinnerlichung des Gelernten führt12.
Intendierte beabsichtigte Kompetenzentwicklung
Selbst intendierte Kompetenzentwicklung
Selbst intendierte Kompetenzentwicklung bedeutet, dass Sie persönlich den Prozess anstoßen, um Ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Hier sind einige Beispiele, wie Sie dies tun können:
- Selbstreflexion: Nehmen Sie sich Zeit, um über Ihre Stärken, Schwächen und Ziele nachzudenken1.
- Weiterbildung: Besuchen Sie Kurse oder Workshops, um neues Fachwissen zu erlangen1.
- Mentoring: Suchen Sie sich einen Mentor, der Sie in Ihrer beruflichen Entwicklung unterstützt2.
- Netzwerken: Tauschen Sie sich regelmäßig mit Kollegen aus Ihrer Branche aus2.
- Selbststudium: Nutzen Sie Online-Ressourcen für intensives Selbsttraining mit Kompetenz-Entwicklungs-Programmen2.
- Zielsetzung: Definieren Sie klare berufliche Ziele und erstellen Sie einen Plan, um diese zu erreichen3.
- Feedback einholen: Bitten Sie Kollegen und Vorgesetzte um Rückmeldung zu Ihrer Arbeit und nutzen Sie diese, um sich zu verbessern3.
Diese Beispiele zeigen, wie Sie durch Eigeninitiative und gezielte Maßnahmen Ihre Kompetenzen entwickeln und im Beruf erfolgreicher werden können.
Fremd intendierte Kompetenzentwicklung
Fremd intendierte Kompetenzentwicklung bezieht sich auf Maßnahmen, die von außen an eine Person herangetragen werden, um deren Fähigkeiten und Kompetenzen zu fördern. Hier sind einige Beispiele:
- Fortbildungen und Schulungen: Vom Arbeitgeber organisierte Weiterbildungsmaßnahmen1.
- Feedbackgespräche: Regelmäßige Bewertungen durch Vorgesetzte, um Stärken und Verbesserungspotenziale aufzuzeigen2.
- Teamentwicklungsmaßnahmen: Workshops und Aktivitäten, die auf die Verbesserung der Zusammenarbeit im Team abzielen1.
- Coaching: Durch einen externen Coach, der auf die Entwicklung bestimmter Kompetenzen hinwirkt2.
- Mitarbeitergespräche: Zielvereinbarungen und Entwicklungsgespräche mit der Führungskraft1.
- E-Learning-Programme: Vom Unternehmen bereitgestellte Online-Kurse für die berufliche Weiterbildung2.
Diese Beispiele zeigen, wie Organisationen und Unternehmen aktiv die Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter unterstützen und fördern können.
Erweiterter Kompetenzatlas
Fähigkeit redlich zu handeln
Fähigkeit ethisch zu handeln
Fähigkeit, mit vollem Einsatz zu handeln
Fähigkeit, das eigene Handeln zu gestalten
Entscheidungsfähigkeit
Fähigkeit Entscheidungen unverzüglich zu treffen
Gestaltungsfähigkeit
Fähigkeit etwas willensstark zu gestalten
Tatkraft
Fähigkeit tatkräftig zu handeln
Mobilität
Fähigkeit, geistig/ körperlich beweglich zu handeln
Fähigkeit glaubwürdig zu handeln
Fähigkeit verantwortlich zu handeln
Fähigkeit schöpferisch kreativ zu handeln
Fähigkeit Veränderung als Lernsituation zu verstehen und entsprechend zu handeln
Innovationsfähigkeit
Fähigkeit, Neuerungen gern anzugehen
Belastbarkeit
Fähigkeit, unter äußeren und inneren Belastungen zu handeln
Ausführungsbereitschaft
Fähigkeit, Handlungen gut und gern auszuführen
Initiative
Fähigkeit, Handlungen aktiv zu begegnen
Fähigkeit, sich von außen und relativierend zu betrachten
Fähigkeit, anderen Hilfe zu leisten
Fähigkeit, gern und erfolgreich zu lernen
Fähigkeit, ganzheitlich zu denken und zu handeln
Optimismus
Fähigkeit zuversichtlich zu handeln
Soziales Engagement
Fähigkeit sozial tatkräftig zu handeln
Ergebnisorientiertes Handeln
Fähigkeit an Ergebnissen orientiert zu handeln
Zielorientiertes Führen
Fähigkeit, andere auf Ziele hin zu orientieren
Fähigkeit Mitarbeiter zu fördern
Fähigkeit, Aufgaben sinnvoll zu verteilen.
Fähigkeit in gebilligter Disziplin zu handeln
Zuverlässigkeit
Fähigkeit, zuverlässig zu handeln
Impuls geben
Fähigkeit, anderen Handlungsanstöße zu vermitteln
Schlagfertigkeit
Fähigkeit schlagfertig zu antworten
Beharrlichkeit
Fähigkeit, beharrlich zu handeln
Konsequenz
Fähigkeit folgerichtig zu handeln
Konfliktlösungsfähigkeit
Fähigkeit, auch unter Konflikten erfolgreich zu handeln
Integrationsfähigkeit
Fähigkeit, mit anderen Personen erfolgreich zusammenzuwirken
Akquisitionsstärke
Fähigkeit, andere für Aufgaben und Produkte zu werben
Problemlösungsfähigkeit
Fähigkeit, Problemlösungen erfolgreich zu gestalten
Wissensorientierung
Fähigkeit, ausgehend vom neusten Wissensstand zu handeln
Analytische Fähigkeiten
Fähigkeit, Sachverhalte und Probleme zu durchdringen
Konzeptionsstärke
Fähigkeit, sachlich gut begründete Handlungskonzepte zu entwickeln
Organisationsfähigkeit
Fähigkeit, organisatorische Aufgaben aktiv und erfolgreich zu bewältigen
Teamfähigkeit
Fähigkeit, in und mit Teams zu arbeiten.
Dialogfähigkeit, Kundenorientierung
Fähigkeit, sich auf andere im Gespräch einzustellen
Experimentfähigkeit
Fähigkeit, in neuen Situationen zu probieren, neuartig zu handeln
Beratungsfähigkeit
Fähigkeit, Menschen und Organisationen zu beraten
Sachlichkeit
Fähigkeit, sachbezogen zweckmäßig zu handeln
Beurteilungsvermögen
Fähigkeiten, Sachverhalte zutreffend zu beurteilen
Fleiß
Fähigkeit konzentriert und unermüdlich zu handeln
Systematisch methodisches Vorgehen
Fähigkeit organisatorische Aufgaben aktiv und erfolgreich zu bewältigen
Kommunikationsfähigkeit
Fähigkeit, mit anderen erfolgreich zu kommunizieren
Kooperaionsfähigkeit
Fähigkeit, gemeinsam mit anderen erfolgreich zu verhandeln
Sprachgewandheit
Fähigkeit, zu geschmeidigem Sprechhandeln
Verständnisfähigkeit
Fähigkeit, andere zu verstehen und sich verständlich zu machen
Projektmanagement
Fähigkeit, Sachverhalte zutreffend zu beurteilen
Folgebewusstsein
Fähigkeit, die Folgende von Entscheidungen voraussehend zu erkennen
Expertise
Fähigkeit, neustes Fachwissen einbeziehend zu behandeln
Marktorientierung
Fähigkeit, sich Markenkenntnisse zu erarbeiten und entsprechend zu verfolgen
Beziehungsmanagement
Fähigkeit, persönliche und arbeitsbezogene Beziehungen zu gestalten
Anpassungsfähigkeit
Fähigkeit, sich Menschen und Verhältnissen anzupassen
Pflichtbewusstsein
Fähigkeit, verantwortungsbewusst zu handeln
Gewissenhaftigkeit
Fähigkeit gewissenhaft zu handeln
Lehrfähigkeit
Fähigkeit, anderen Wissen und Erfahrungen erfolgreich zu vermitteln
Fachliche Anerkennung
Fähigkeit, eigenes fachliches Können sowie das anderer sachlich anzuerkennen
Planungsfähigkeit
Fähigkeit, vorausschauend und planend zu handeln
Fachübergreifendes Verständnis
Fähigkeit, fachübergreifende Kenntnisse einbeziehend zu behandeln
Praxis, Coaching und Training zur Kompetenzentwicklung in 8-Stufen
Kompetenzatlas nach Prof. Dr. John Erpenbeck, Prof. Dr. Volker Heyse, https://www.kodekonzept.com/
Personale Kompetenz
Personale Kompetenz ist ein facettenreicher Begriff, der die Fähigkeiten und Bereitschaften eines Individuums umfasst, konstruktiv mit verschiedenen Aspekten der eigenen Person umzugehen. Dies beinhaltet den Umgang mit der vegetativen, emotionalen und rationalen Schicht der eigenen Persönlichkeit sowie die Entwicklung von Kreativität, Entspannungsfähigkeit, Verhaltensänderung bei Bedarf und die Bewältigung von negativem Stress.
Wissenschaftlich betrachtet, werden unter personaler Kompetenz die Fähigkeiten zusammengefasst, die für den sozialen und beruflichen Alltag wichtig sind. Sie bezeichnet die Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln und das eigene Leben eigenständig zu gestalten. Nach Weinert (2001) umfassen Kompetenzen Wissen, Können, aber auch motivationale und soziale Aspekte und ermöglichen die Bewältigung von unterschiedlichen wissenschaftlichen, berufspraktischen und gesellschaftlichen Problemstellungen.
Die personale Kompetenz ist also nicht nur auf das reine Wissen beschränkt, sondern schließt auch die Fähigkeit ein, dieses Wissen anzuwenden und in verschiedenen Kontexten zu handeln. Sie betont die Notwendigkeit, auf der Grundlage von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten aktuell gefordertes Handeln neu zu generieren, insbesondere in Situationen, die ein nicht routinemäßiges Handeln und Problemlösen erfordern.
In der Praxis wird die personale Kompetenz oft in Kompetenzmodellen systematisch entwickelt, um sowohl den betrieblichen als auch den persönlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Diese Modelle helfen dabei, die Kompetenzen in Klassen zu kategorisieren und die Entwicklung der Mitarbeitenden im Hinblick auf persönliche und unternehmerische Ziele zu fördern.
Aktivitäts- und Handlungskompetenz
Aktivitäts- und Handlungskompetenz bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, sein Wissen und Können, die Ergebnisse sozialer Kommunikation sowie persönliche Werte und Ideale willensstark und aktiv in Handlungen umzusetzen1. Diese Kompetenz ist besonders wichtig, da sie die Umsetzung von theoretischem Wissen in praktische Anwendung ermöglicht und somit eine Brücke zwischen Wissen und Handeln schlägt.
Wissenschaftlich gesehen, integriert die Aktivitäts- und Handlungskompetenz alle anderen Kompetenzen und ist entscheidend für die Selbstorganisation und die Fähigkeit, proaktiv zu handeln. Menschen mit einer hohen Ausprägung dieser Kompetenz zeichnen sich durch ihre Zielstrebigkeit, Entscheidungsfähigkeit und ihr ergebnisorientiertes Handeln aus. Sie sind in der Lage, Projekte zu leiten, Verantwortung zu übernehmen und Herausforderungen aktiv anzugehen.
In der beruflichen Praxis wird die Aktivitäts- und Handlungskompetenz oft in Kompetenzmodellen erfasst und entwickelt, um die Leistungsfähigkeit und Problemlösungskompetenz der Mitarbeiter zu fördern und zu messen. Diese Modelle helfen Unternehmen, strategische Ziele zu erreichen und die Unternehmensstrategie erfolgreich umzusetzen, indem sie die Handlungsfähigkeit der Mitarbeiter auf die Unternehmensziele ausrichten.
Sozial- kommunikative Kompetenz
S/P
- Konflicktlösungsfähigkeit
- Integrationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Dialogfähigkeit
S/A - Akquisitionsstärke
- Problemlösungsfähigkeit
- Experimentierfähigkeit
- Beratungsfähigkeit
S - Kommunikationsfähigkeit
- Kooperationsfähigkeit
- Beziehungsmanagement
- Anpassungsfähigkeit
S/F - Sprachgewandtheit
- Verständnisfähigkeit
- Pflichtbewusstsein
- Gewissenhaftigkeit
Sozial-kommunikative Kompetenz ist die Fähigkeit, sich aus eigenem Antrieb mit anderen zusammen- und auseinanderzusetzen sowie kreativ zu kooperieren und zu kommunizieren. Sie umfasst die Verfügbarkeit und Anwendung von kognitiven, emotionalen und motorischen Verhaltensweisen, die in sozialen Situationen zu einem langfristig günstigen Verhältnis von positiven und negativen Konsequenzen für den Handelnden führen.
Die deutschen Wissenschaftler John Erpenbeck und Lutz von Rosenstiel beschreiben sozial-kommunikative Kompetenz als die Dispositionen, kommunikativ und kooperativ selbstorganisiert zu handeln. Das bedeutet, sich mit anderen kreativ auseinander- und zusammenzusetzen, sich gruppen- und beziehungsorientiert zu verhalten und neue Pläne, Aufgaben und Ziele zu entwickeln.
In der Praxis ist sozial-kommunikative Kompetenz entscheidend für die erfolgreiche Gesprächsführung und Zusammenarbeit in Teams. Sie beinhaltet Selbstbewusstsein, Durchsetzungskraft, Empathie, Verhandlungsgeschick und Konfliktfähigkeit. Diese Kompetenzen sind trainierbar und können durch bewusste Reflexion und Übung verbessert werden. Personen mit hoher sozial-kommunikativer Kompetenz verstehen andere Menschen und können sich selbst verständlich machen, was für die Durchsetzung eigener Interessen und die Entwicklung von Beziehungen von großer Bedeutung ist.
Fach- und Methodenkompetenz
F/P
- Wissensorientierung
- Analytische Fähigkeiten
- Sachlichkeit
- Beurteilungsvermögen
F/A - Konzeptionsstärke
- Organisationsfähigkeit
- Fleiß
- Systematisch methodisches Vorgehen
F/S - Projektmanagement
- Folgebewusstsein
- Lehrfähigkeit
- Fachliche Anerkennung
F - Expertise
- Marktorientierung
- Planungsfähigkeit
- Fachübergreifendes Verständnis
Fach- und Methodenkompetenz sind entscheidende Säulen in der beruflichen und akademischen Welt. Sie ermöglichen es Individuen, nicht nur Wissen zu akkumulieren, sondern dieses auch zielgerichtet und effizient einzusetzen. Die Fachkompetenz bezieht sich auf das tiefe Verständnis eines bestimmten Wissensgebietes. Sie ist das Fundament, auf dem Expertise aufgebaut wird und umfasst sowohl das breite Grundwissen als auch das tiefgehende Spezialwissen. Dieses Wissen ist nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch, da es die Basis für die Anwendung und Umsetzung in realen Situationen bildet.
Methodenkompetenz hingegen ist die Fähigkeit, dieses Wissen durch spezifische Techniken, Werkzeuge und Verfahren anzuwenden. Es geht darum, Probleme zu identifizieren, zu analysieren und Lösungen zu entwickeln, die auf logischem Denken und systematischen Ansätzen basieren. Diese Kompetenz ist besonders wertvoll, da sie es ermöglicht, Wissen flexibel in verschiedenen Kontexten anzuwenden und sich an neue Herausforderungen anzupassen.
In einer sich schnell verändernden Welt, in der Wissen exponentiell wächst und neue Technologien ständig entstehen, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Fach- und Methodenkompetenz unerlässlich. Lebenslanges Lernen und die ständige Aktualisierung des eigenen Wissensstandes sind daher nicht mehr optional, sondern eine Notwendigkeit für den beruflichen Erfolg und die persönliche Entwicklung.
Eine Person mit hoher Fach- und Methodenkompetenz zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, komplexe Probleme zu lösen, innovative Ansätze zu entwickeln und bestehende Prozesse zu optimieren. Sie kann Wissen aus verschiedenen Quellen integrieren und dieses in kreativer Weise nutzen, um effektive Lösungen zu finden. Darüber hinaus ist sie in der Lage, ihr Wissen anderen zu vermitteln, Teams zu führen und Projekte erfolgreich zum Abschluss zu bringen.
Zusammenfassend ist die Kombination aus Fach- und Methodenkompetenz ein mächtiges Werkzeug, das es ermöglicht, in der modernen Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Sie befähigt Individuen, nicht nur auf bestehendes Wissen zurückzugreifen, sondern auch neues Wissen zu schaffen und somit einen wertvollen Beitrag in ihrem Fachgebiet zu leisten.
**Hinweis:** Diese Webseite Kompetenzmentor dient als Informationsquelle. Alle hier bereitgestellten Informationen basieren ausschließlich auf öffentlich zugänglichen Quellen. Die entsprechenden Referenzen sind, wo zutreffend, direkt verlinkt. Bei Problemen bitte wenden Sie sich an Kontakt.
Erstelle deine eigene Website mit Webador